Historischer Rückblick
HISTORIE DER SERENADEN


Direktor Ernst Heim,
Grosshandelskaufmann und selbst aktiver Kammermusiker, organisierte in den ersten Jahren die Konzerte.
Das Erleben bildender Kunst sollte durch Musik erweitert und beflügelt werden, die Musik als Bindeglied kulturell bewusster Menschen in freundschaftlicher, gesellschaftlicher Atmosphäre.
1952 erhielt die Minoritenkirche ein neues Dach und konnte für grössere Veranstaltungen miteinbezogen werden.

Dr. Ernst Schwarzmaier,
Er übergab vor seinem Umzug nach München die Leitung an Dr. Ernst Schwarzmaier, Musikpädagoge am Albrecht Altdorfer (damals noch Neuen ) Gymnasium und Gründer des 1937 entstandenen Collegium Musicum.
Eine äusserst glückliche Wahl, denn Dr. Schwarzmaier belebte die Serenaden mit Fingerspitzengefühl und vollem Engagement und gab 42 Jahre lang den Veranstaltungen Profil und Niveau. Mehrmals führte er mit seinem Collegium Musicum Oratorien auf und sorgte auch für Übertragungen im Bayerischen Rundfunk. Er verstarb 2000 im Alter von 95 Jahren.


Georg Aumüller
Auf Vorschlag von Georg Aumüller, der 1952 von Dr. Boll als "Mitbürge" berufen worden war, der all die Jahre die finanzielle Abwicklung in Händen hatte und seit 1985 aktiv mitorganisiert hatte, trat Frau Sabine Rappel MA, Kunsthistorikerin, im Jahr 2002 in seine Nachfolge. Georg Aumüller verstarb am 24.03.2012.

Dr. W. Pfeiffer,
1988, nach dem Tod von Dr. W. Pfeiffer, wurde Herr Dr. Martin Angerer neuer Leiter des Museums und Mitveranstalter der Serenaden.
Seit März 2010 übernahm Dr. Peter Germann-Bauer diese Aufgaben. Seit dem 1. Mai 2017 übernahm Frau PD Dr. Doris Gerstl die Nachfolge.