ABSAGE DER SERENADEN IM MUSEUM 2020
Liebe Freunde der Serenaden im Museum und Abonnenten,
als durch den Ausbruch der Pandemie im März das öffentliche Leben fast völlig zum Erliegen kam, konnte niemand ahnen, dass auch im Juni noch weitgehende Einschränkungen gelten, die den Kulturbetrieb weiter auf lange Sicht erheblich beeinträchtigen werden. Die aktuellen Lockerungen, die kleine Veranstaltungen bis zu 50 Personen zulassen, sind für die Serenadenkonzerte, die meist von 300-400 Konzertfreunden besucht werden, sowohl wirtschaftlich als auch organisatorisch keine akzeptablen Rahmenbedingungen. Alle denkbaren Alternativen würden in jedem Falle eine Vielzahl von Abonnenten und Stammbesucher ausgrenzen. Deshalb haben wir uns schweren Herzens entschlossen, alle Serenadenkonzerte abzusagen. Ziel ist es nun, das diesjährige Programm identisch in das nächste Jahr zu übertragen. Die bereits gekauften Abonnements und Einzelkarten behalten deshalb vorerst Ihre Gültigkeit für 2021, werden aber auf Wunsch von den Vorverkaufsstellen und der Abonnementverwaltung zurückgenommen oder können uns alternativ als Spende für die bisher entstandenen Unkosten der abgesagten Saison überlassen werden.
Hoffen wir gemeinsam auf einen Sommer 2021, in dem wir uns wieder bei den sommerlichen Serenaden im Museum begegnen dürfen. Bis dahin bleiben wir uns in der Musik verbunden!
Mit herzlichen Grüßen,
Prof. Stefan Baier & Andreas Meixner
(Künstlerische Leitung)
Herzlich Willkommen bei den
Serenaden im Museum Regensburg

Die "Serenaden im Museum", genauer gesagt im Historischen Museum der Stadt in Regensburg am Dachauplatz, gibt es seit 1949.
Sie werden seit 2020 organisiert von der Hochschule für katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik in Kooperation mit der Stadt Regensburg und finden jeweils im Juni/Juli - fast immer an einem (traditionellen) Donnerstag - statt. Üblicherweise werden 4 Konzerte gegeben, bei schönem Wetter früher - bis 2006 - im Kreuzgarten des Museums, heute in der säkularisierten Minoritenkirche. Bis 2019 wurden die Serenadenabende lange Jahre von der Vereinigung der Museumsfreunde, Herrn Kurt Beisenherz, organisiert und zusammen mit dem Historischen Museum, als Gastgeber in der Minoritenkirche, ausgerichtet.